Working Paper No. 32/2008 Lehr- und Forschungsbereich für Verwaltungsmanagement, E-Government & Public Governance der Universität Innsbruck
Abstract

Die Informationsgewinnung als Basis für diese Studie erfolgte auf zweierlei Art und Weise. Einerseits wurden Einzelinterviews mit den Dienststellenleitern bzw. deren Stellvertretern entsprechend einem zuvor definierten Interviewleitfaden geführt (vor Ort in der jeweiligen Dienststelle). Anderseits wurde das Schlüsselpersonal der Dienststellen (Verwaltungsführung, Controller, Budgetverantwortliche, Abteilungsleiter, etc.) mittels eines standardisierten Fragebogens gemäß den Studienzielen schriftlich zum Thema Flexibilisierungsklausel befragt. Das jeweilige Schlüsselpersonal wurde dabei durch die Dienststellenleitung namhaft gemacht. Von der ursprünglichen Idee, sämtliche an der Flexibilisierungsklausel beteiligte Mitarbeiter zu befragen, wurde – nach Absprache mit verschiedenen Dienststellenleitern – Abstand genommen, da zu wenige Personen fundiert zu spezifischen Fragestellungen betreffend die Flexibilisierungsklausel Auskunft hätten geben können und somit die Mehrzahl der Befragten mit dem verwendeten Fragebogen mit Sicherheit überfordert gewesen wären. Vorrangiges Ziel dieser Befragung war jedoch, qualitativ möglichst hochwertige Informationen zu diversen Aspekten der Flexibilisierungsklausel zu gewinnen. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde der ursprünglich vorgesehene Kreis der schriftlich zu Befragenden auf jenen Kreis beschränkt, die tatsächlich in der Praxis mit dem Vollzug der Flexibilisierungsklausel befasst sind.